letzte Lackschichten

Die letzten beiden Lackschichten (insgesamt dann 5) werden mit Epifanes Polyurethan 2-K-Lack aufgetragen. Dieser Lack hat noch einen verstärkten UV-Schutz und ist seidenmatt. Für alle Flächen plus Ruderanlage wurde 1 Gebinde (= 500 g Lack + 250 g Härter) verwendet (Bild 1). Als beste Methode hat sich herauskristallisiert, den Lack mit einer Vliesrolle aufzutragen (macht keine Blasen so wie Schaumrollen) und dann direkt mit einem Pinsel fast berührungslos zu glätten. Um wirklich auf alle Flächen Lack aufzutragen, ist eine sehr gute Ausleuchtung wichtig, da man nur in den spiegelnden Lampen den Auftrag gut erkennen kann (Bild 2). Das Ergebnis ist zwar nicht so gut wie gespritzt, aber doch ganz ordentlich (Bild 3). Die gesamte Prozedur mit Abschleifen, Säubern, Abkleben, Vorbereiten und Lackieren nimmt ca. 3,5 Stunden in Anspruch. Wichtig ist, sich vor dem Start einen Plan zu machen, in welcher Reihenfolge lackiert werden soll, um nach dem Start zügig durchzuarbeiten und nicht mehr schon lackierte Bereiche zu berühren: 1. Flautensitz, Kielschott, Wellenbrecher   2. Cockpitboden   3. Cockpitseitenwände und Spiegel innen    4. Spiegel außen    5. Deckseiten Steuerbord und Backbord    6. Vordeck